Behandlung von Kindern und Jugendlichen

Ich biete Diagnostik, Prävention, Beratung und Behandlung für Kinder, Jugendliche mit psychischen oder psychosomatischen Beschwerden und Ihren Familien an.

Für Eltern

Ich höre Ihnen wertschätzend zu und spreche mit Ihnen darüber, was Sie bei Ihrem Kind beobachten und erleben, worüber Sie sich Sorgen machen. Fragebögen und Tests können helfen, das Bild abzurunden. Nach einer Einordnung der Problematik besprechen wir die weitere Vorgehensweise.

Für Kinder und Jugendliche

Mir ist es ein Anliegen, Dich mit Deinen Stärken und Schwächen kennenzulernen. Deine Sicht der Probleme und Schwierigkeiten liegt mir am Herzen. Gerne möchte ich Dich mit meiner Erfahrung unterstützen, dass es Dir besser geht.

Allgemeine Fragen

Wann sollte ich als Kinder- und Jugendpsychiaterin aufgesucht werden?
Manchmal liegen körperliche Belastungen vor die zu psychischen Belastungen führen. Andere klagen über psychosomatische Belastungen oder berichten „nur“ von psychischen Einschränkungen. Grundsätzlich stehe ich für alle diese Themen für Sie und Ihr Kind zur Verfügung.
Wann ist ein Besuch bei einer Kinder- und Jugendpsychiaterin ratsam?
Dann, wenn…

  • ein Kind oder Jugendlicher unter dem Problem selber leidet,
  • auf Grund des Problems erhebliche Schwierigkeiten in der Familie, in der Schule oder im Kontakt mit Gleichaltrigen auftreten,
  • ein Kind oder Jugendlicher wegen des Problems wichtige Entwicklungsschritte nicht machen kann,
  • ein Problem nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft besteht.
Welche Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen können Gründe dafür sein, mich aufzusuchen?
  • sehr starkes Übergewicht
  • ausgeprägtes aggressives Verhalten
  • starke Ängste
  • Auffälligkeiten bei der Nahrungsaufnahme
  • große Probleme mit der Ausdauer und bei Anforderungen
  • große Schwierigkeiten sich zu konzentrieren
  • eine ausgeprägte motorische Unruhe
  • große Schwierigkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten
  • starke Traurigkeit und Niedergeschlagenheit
  • Missbrauch von legalen oder illegalen Drogen
  • Verweigerung des Schulbesuchs
  • ausgeprägte Schlafstörungen
  • körperliche Beschwerden ohne eine nachgewiesene körperliche Erkrankung
  • Selbsttötungsgedanken
  • selbstverletzendes Verhalten
  • Wiederholen sinnloser Handlungen (z. B. gehäuftes Händewaschen)
  • … und vieles mehr.

 

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie mit Ihrem Kind oder Jugendlichen einen Kinder- und Jugendpsychiater aufsuchen sollen, ist es im Zweifelsfall sinnvoll, einen Termin zu vereinbaren. Denn je früher Schwierigkeiten erkannt und angegangen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, den Kindern und Jugendlichen helfen zu können. Umgekehrt ist es in der Regel leider so, dass die Therapie umso langwieriger ist, je länger die Schwierigkeiten bereits bestehen.

Soll ich zu einem Kinder- und Jugendpsychiater gehen?
Im Folgenden sind einige Situationen beschrieben. Wenn eine oder mehrere auf dich zutreffen, solltest Du besser einen Termin beim Kinder- und Jugendpsychiater vereinbaren.

 

  • Mein wirkliches Leben spielt nur noch eine Nebenrolle. Ich beschäftige mich so viel mit Medien – Computer, Laptop, Smartphone, Konsolen, Fernsehen –, dass mir für Freunde, Familie, Schule und Hobbys keine Zeit mehr bleibt.
  • Ich mache mir immer so große Sorgen um andere. Weil ich mich immer so viel um andere kümmere, bleibt mir keine Zeit für meine Sachen oder ich bin mit den Gedanken woanders.
  • Eigentlich habe ich ständig Angst. Vor allem. Ich möchte gerne so viel Sachen unternehmen, aber meine Angst vor Menschen und Dingen hält mich davon ab.
  • Manchmal muss es einfach wehtun. Ich habe mich schon mehrfach verletzt/geritzt.
  • An manchen Tagen bin ich lebensmüde. Dann denke ich, es wäre vielleicht besser, nicht mehr auf der Welt zu sein. Und ich mache Pläne, wie es wäre, sich das Leben zu nehmen.
  • Ich nehme Drogen. Und ich habe es nicht mehr unter Kontrolle. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren. Ich verliere meine Freunde. Ich gerate in Schwierigkeiten. Das macht mir Angst.
  • Hat mein Leben eigentlich einen Sinn? Ich bin oft so gefrustet und traurig. Am liebsten bin ich allein. Und selbst die Sachen, die ich früher gern getan habe, machen mir keinen Spaß mehr.
  • Ich bin so furchtbar wütend. Auf alles und jeden. Manchmal völlig ohne Grund. Es passiert einfach. Ich kann nichts dagegen tun.
  • Ich glaube, ich bin an allem schuld. Zum Beispiel, wenn es anderen Menschen in meiner Nähe schlecht geht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich dauernd etwas falsch mache.
  • Ich bin ein Kontrollfreak. Damit es keine Probleme gibt, muss ich mich um alles selber kümmern. Es gibt so viel zu regeln, und wenn ich nicht aufpasse, versinkt alles im Chaos. Das ist wahnsinnig anstrengend.
  • Schule ist der Horror. Ich bekomme das alles einfach nicht mehr in den Griff. Obwohl ich eigentlich denke, dass ich es vielleicht sogar besser könnte. Meine Zukunft steht jedenfalls in den Sternen.
  • Das Leben ist zum Kotzen. Manchmal denke ich den ganzen Tag ans Essen. Wann ich esse. Wie viel ich esse. Was ich alles nicht esse. Was ich gegessen habe. Und wie ich es wieder loswerde.
Wer kann ein Kind anmelden?
Manchmal raten Schule, Kindergarten, Kinder- oder Hausarzt, Psychotherapeuten oder andere Institutionen zur Abklärung. Manchmal äußern Kinder oder Jugendliche selbst, dass sie Hilfe wollen. Die Anmeldung muss immer durch die Eltern (bzw. Obsorgeberechtigten) oder den Jugendlichen selbst erfolgen.
In welchem Alter kann mein Kind vorgestellt werden?
Ich behandle Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Da ich auch als Psychiaterin ausgebildet bin, ist kein Arztwechsel mit Erreichung der Volljährigkeit notwendig.
Was muss ich zum Ersttermin mitbringen?
Bereits früher durchgeführte Untersuchungsbefunde helfen die Problematik im Verlauf einzuschätzen. Bitte bringen sie eventuell vorliegende Befunde  – in Kopie – von Ärzten, Psychologen, Logopäden, Ergotherapeuten usw. mit. Besonders bei Problemen in Zusammenhang mit der Schule: Zeugnisse, ev. Stellungnahmen von Schulpsychologen falls vorliegend.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Für das Erstgespräch nehmen wir uns bis zu ca. 1 1/2 Stunden Zeit. Der so genannte Ersttermin ist als Kennenlerntermin zu verstehen. Zum Termin kommen natürlich das Kind bzw. der Jugendliche und ein oder besser beide Elternteile (bzw. Obsorgeträger). Ich möchte Ihr Kind und Sie kennenlernen und Ihre aktuellen Sorgen und Anliegen verstehen. In diesem Gespräch werden neben den Symptomen auch die Entwicklungsgeschichte des Kindes, die aktuelle Lebenssituation, unterstützende und hilfreiche Faktoren usw. thematisiert. Meist beginnen wir gemeinsam, im Laufe der Untersuchung spreche ich je nach Alter des Kindes/Jugendlichen auch mit ihm allein.

Fragebögen und Tests, die die Betroffenen und/oder die Eltern ausfüllen, setze ich ergänzend ein.

Je nach Situation vereinbaren wir weitere Termine zur Abklärung der Symptomatik.

Nach Abschluss der Diagnostikphase werden in einem Auswertungsgespräch Einschätzung und Empfehlungen besprochen und gegebenenfalls ein weiteres Vorgehen festgelegt.

Was sind mögliche Behandlungsangebote?
  • Beratung der Eltern zur festgestellten Problematik und Anleitung zum Umgang mit den Schwierigkeiten
  • Krisenintervention
  • Einzelpsychotherapie – Kurzzeittherapien
  • Familiengespräche
  • Medikamentöse Therapie im Rahmen eines Behandlungsplanes
  • Koordination unterstützender Maßnahmen

Allgemeine Fragen

Wann sollte ich als Kinder- und Jugendpsychiaterin aufgesucht werden?
Manchmal liegen körperliche Belastungen vor die zu psychischen Belastungen führen. Andere klagen über psychosomatische Belastungen oder berichten „nur“ von psychischen Einschränkungen. Grundsätzlich stehe ich für alle diese Themen für Sie und Ihr Kind zur Verfügung.
Wann ist ein Besuch bei einer Kinder- und Jugendpsychiaterin ratsam?
Dann, wenn…

  • ein Kind oder Jugendlicher unter dem Problem selber leidet,
  • auf Grund des Problems erhebliche Schwierigkeiten in der Familie, in der Schule oder im Kontakt mit Gleichaltrigen auftreten,
  • ein Kind oder Jugendlicher wegen des Problems wichtige Entwicklungsschritte nicht machen kann,
  • ein Problem nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft besteht.
Welche Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen können Gründe dafür sein, mich aufzusuchen?
  • sehr starkes Übergewicht
  • ausgeprägtes aggressives Verhalten
  • starke Ängste
  • Auffälligkeiten bei der Nahrungsaufnahme
  • große Probleme mit der Ausdauer und bei Anforderungen
  • große Schwierigkeiten sich zu konzentrieren
  • eine ausgeprägte motorische Unruhe
  • große Schwierigkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten
  • starke Traurigkeit und Niedergeschlagenheit
  • Missbrauch von legalen oder illegalen Drogen
  • Verweigerung des Schulbesuchs
  • ausgeprägte Schlafstörungen
  • körperliche Beschwerden ohne eine nachgewiesene körperliche Erkrankung
  • Selbsttötungsgedanken
  • selbstverletzendes Verhalten
  • Wiederholen sinnloser Handlungen (z. B. gehäuftes Händewaschen)
  • … und vieles mehr.

 

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie mit Ihrem Kind oder Jugendlichen einen Kinder- und Jugendpsychiater aufsuchen sollen, ist es im Zweifelsfall sinnvoll, einen Termin zu vereinbaren. Denn je früher Schwierigkeiten erkannt und angegangen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, den Kindern und Jugendlichen helfen zu können. Umgekehrt ist es in der Regel leider so, dass die Therapie umso langwieriger ist, je länger die Schwierigkeiten bereits bestehen.

Soll ich zu einem Kinder- und Jugendpsychiater gehen?
Im Folgenden sind einige Situationen beschrieben. Wenn eine oder mehrere auf dich zutreffen, solltest Du besser einen Termin beim Kinder- und Jugendpsychiater vereinbaren.

 

  • Mein wirkliches Leben spielt nur noch eine Nebenrolle. Ich beschäftige mich so viel mit Medien – Computer, Laptop, Smartphone, Konsolen, Fernsehen –, dass mir für Freunde, Familie, Schule und Hobbys keine Zeit mehr bleibt.
  • Ich mache mir immer so große Sorgen um andere. Weil ich mich immer so viel um andere kümmere, bleibt mir keine Zeit für meine Sachen oder ich bin mit den Gedanken woanders.
  • Eigentlich habe ich ständig Angst. Vor allem. Ich möchte gerne so viel Sachen unternehmen, aber meine Angst vor Menschen und Dingen hält mich davon ab.
  • Manchmal muss es einfach wehtun. Ich habe mich schon mehrfach verletzt/geritzt.
  • An manchen Tagen bin ich lebensmüde. Dann denke ich, es wäre vielleicht besser, nicht mehr auf der Welt zu sein. Und ich mache Pläne, wie es wäre, sich das Leben zu nehmen.
  • Ich nehme Drogen. Und ich habe es nicht mehr unter Kontrolle. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren. Ich verliere meine Freunde. Ich gerate in Schwierigkeiten. Das macht mir Angst.
  • Hat mein Leben eigentlich einen Sinn? Ich bin oft so gefrustet und traurig. Am liebsten bin ich allein. Und selbst die Sachen, die ich früher gern getan habe, machen mir keinen Spaß mehr.
  • Ich bin so furchtbar wütend. Auf alles und jeden. Manchmal völlig ohne Grund. Es passiert einfach. Ich kann nichts dagegen tun.
  • Ich glaube, ich bin an allem schuld. Zum Beispiel, wenn es anderen Menschen in meiner Nähe schlecht geht. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich dauernd etwas falsch mache.
  • Ich bin ein Kontrollfreak. Damit es keine Probleme gibt, muss ich mich um alles selber kümmern. Es gibt so viel zu regeln, und wenn ich nicht aufpasse, versinkt alles im Chaos. Das ist wahnsinnig anstrengend.
  • Schule ist der Horror. Ich bekomme das alles einfach nicht mehr in den Griff. Obwohl ich eigentlich denke, dass ich es vielleicht sogar besser könnte. Meine Zukunft steht jedenfalls in den Sternen.
  • Das Leben ist zum Kotzen. Manchmal denke ich den ganzen Tag ans Essen. Wann ich esse. Wie viel ich esse. Was ich alles nicht esse. Was ich gegessen habe. Und wie ich es wieder loswerde.
Wer kann ein Kind anmelden?
Manchmal raten Schule, Kindergarten, Kinder- oder Hausarzt, Psychotherapeuten oder andere Institutionen zur Abklärung. Manchmal äußern Kinder oder Jugendliche selbst, dass sie Hilfe wollen. Die Anmeldung muss immer durch die Eltern (bzw. Obsorgeberechtigten) oder den Jugendlichen selbst erfolgen.
In welchem Alter kann mein Kind vorgestellt werden?
Ich behandle Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Da ich auch als Psychiaterin ausgebildet bin, ist kein Arztwechsel mit Erreichung der Volljährigkeit notwendig.
Was muss ich zum Ersttermin mitbringen?
Bereits früher durchgeführte Untersuchungsbefunde helfen die Problematik im Verlauf einzuschätzen. Bitte bringen sie eventuell vorliegende Befunde  – in Kopie – von Ärzten, Psychologen, Logopäden, Ergotherapeuten usw. mit. Besonders bei Problemen in Zusammenhang mit der Schule: Zeugnisse, ev. Stellungnahmen von Schulpsychologen falls vorliegend.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Für das Erstgespräch nehmen wir uns bis zu ca. 1 1/2 Stunden Zeit. Der so genannte Ersttermin ist als Kennenlerntermin zu verstehen. Zum Termin kommen natürlich das Kind bzw. der Jugendliche und ein oder besser beide Elternteile (bzw. Obsorgeträger). Ich möchte Ihr Kind und Sie kennenlernen und Ihre aktuellen Sorgen und Anliegen verstehen. In diesem Gespräch werden neben den Symptomen auch die Entwicklungsgeschichte des Kindes, die aktuelle Lebenssituation, unterstützende und hilfreiche Faktoren usw. thematisiert. Meist beginnen wir gemeinsam, im Laufe der Untersuchung spreche ich je nach Alter des Kindes/Jugendlichen auch mit ihm allein.

Fragebögen und Tests, die die Betroffenen und/oder die Eltern ausfüllen, setze ich ergänzend ein.

Je nach Situation vereinbaren wir weitere Termine zur Abklärung der Symptomatik.

Nach Abschluss der Diagnostikphase werden in einem Auswertungsgespräch Einschätzung und Empfehlungen besprochen und gegebenenfalls ein weiteres Vorgehen festgelegt.

Was sind mögliche Behandlungsangebote?
  • Beratung der Eltern zur festgestellten Problematik und Anleitung zum Umgang mit den Schwierigkeiten
  • Krisenintervention
  • Einzelpsychotherapie – Kurzzeittherapien
  • Familiengespräche
  • Medikamentöse Therapie im Rahmen eines Behandlungsplanes
  • Koordination unterstützender Maßnahmen